22 Kasım 2021

Kreuzfahrt I

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Kreuzfahrt IDer Titel meiner kleinen Geschichte stimmt eigentlich nicht. Ich bin als Frau mal wieder alleine unterwegs. Alleine, aber nicht ohne Begleitung. Mein Reisegefährte ist wie immer mein Motorrad. Das enthebt mich vieler Klischees und Beschwerlichkeiten, denen sich sonst alleinreisende Frauen ausgesetzt sehen. Ich habe eine Maschine unterm Hintern, das ist ein sehr männliches Attribut. Es hebt die Gejagte auf die Ebene der Jäger, macht sie zur Kollegin. Die Lederklamotten schützen vor Grabschern, die Motorradstiefel schaffen Distanz und mehr Augenhöhe.Im Moment steht mein Motorrad im Bauch eines riesengroßen Fährschiffes, das mich zu einer weiter entfernten Mittelmeerinsel bringt, auf der wir erst morgen Mittag landen werden. Meine Stiefel habe ich ausgezogen, meine Füße liegen auf meinem Rucksack, die Lederjacke hängt über dem Liegestuhl, in den ich mich in die Sonne blinzelnd reingepflanzt habe. Ich bin erschöpft von der langen Motorradfahrt zum Hafen, der Hektik beim einchecken und freu mich, meine Knochen endlich auf dem Sonnendeck ausstrecken zu können. Wir verlassen grade den Hafen, ich döse ein, doch das Schiffshorn reißt mich aus meinem Schlummer. Das Deck hat sich gefüllt, meine Mitreisenden für eine Nacht erregen meine Aufmerksamkeit. Als Alleinreisende finde ich immer leicht Kontakt. Normalerweise lerne ich gerne neue Leute kennen, wenn sie nicht langweilig oder nervig sind, denn sie können die langen Stunden einer solchen Überfahrt, in denen man zur Untätigkeit verdammt ist, auf angenehme Weise verkürzen. Also hielt ich Ausschau nach aufgeschlossenen symphatischen Gesichtern. Daher das Kreuzfahrt-Feeling, obwohl ich Kreuzfahrten nur aus Romanen und Filmserien kenne.Viele Familien suchen sich ihre Plätze auf den Liegenstühle, so daß sie alle nebeneinander sitzen können, ich beobachte die Kinder und suche ihre dazugehörigen Eltern. Am Heck, rauchend an die Reling gelehnt stehen zwei Typen, jünger als ich, schätze Mitte zwanzig, die zu dem sich entfernenden Hafen schauen. Der eine ist knochig und schlaksig mit schönem, dickem Haar, das er zu einem langen Zopf gebunden hat. Sein Begleiter wirkt etwas stämmiger mit etwas Hüftspeck über der Jeans, in der jedoch ein hübscher Po zu ruhen scheint. Da sie kein Gepäck dabei haben, gehe ich davon aus, daß sie mit dem Auto auf das Schiff gekommen sind. Angeregt unterhalten sie sich und lachen viel. Das Gerangel um die Stühle wird mir jetzt etwas zu hektisch und als ich feststelle, daß der Familie neben mir genau noch ein Platz für Papa fehlt, mache ich mit einer freundlichen Geste meinen Stuhl frei. Das sei doch natürlich nicht nötig gewesen, trotzdem bedanken sie sich eifrig. Ich nehme meine Sachen und bewege mich Richtung Reling.Zu den beiden jungen Männern kommt gestikulierend ein Steward gelaufen. Ich versuche zu verstehen, was er ihnen mit starken südländischen Akzent auf englisch sagen will. Es geht um eine freie Kabine für die Nacht, zwar nur mit einem Bett, wo aber beide jungen Herren drin schlafen könnten. “Kabine für die Nacht” schießt es mir durch den Kopf, eine super Idee. Zumal ich morgen noch eine lange Strecke mit meinem Bike quer über die Insel vor mir habe, die ich lieber ausgeruht antreten würde, als nach einer Nacht im Schlafsack auf einem der Flure oder im Sessel der Bar. Ich schalte mich in das Gespräch und erkundige mich nach dem Preis. Der Steward nennt mir höflich den Preis, den ich mir viel höher vorgestellt hätte, erklärt aber im gleichen Atemzug, daß die beiden Herren soeben die letzte freie Kabine bekommen hätten. Da setzt sich nun der hüftspeckige mit süßen Po in Szene, er scheint der Clown zu sein. Auf witzige, ironische Art mit völlig übertriebener Geste erklärt er energisch, daß dies überhaupt nicht in Frage komme. Sie seien Gentlemans und es wäre für sie Ehrensache, die letzte freie Kabine an die Lady abzutreten, da es unverantwortlich sei, eine so hübsche junge Dame alleine in der Nacht auf dem Schiff auf hoher See mit all den Gefahren…An seinem Akzent höre ich, daß er auch Deutscher ist. Der Steward wendet sich noch während seinen theatralischen Ausführungen mit einem Lächeln an mich und fragt, ob ich damit einverstanden sei, daß er mir die Kabine zeigt. Auf deutsch sage ich zu den beiden, daß die Lady dieses Angebot nur annehmen könne, wenn sie die beiden Gentlemen gleich auf einen Drink an die Bar einladen dürfe. Der langhaarige schaut mich symphatisch mit seinen großen dunklen Augen an und nickt freundlich, während der Clown allmählich von seiner Rolle kommt und schon etwas ernster aber immer noch blumig erklärt, daß das doch nicht nötig sei. Doch sie fühlen sich sehr geschmeichelt und würden selbstverständlich zu meiner Verfügung stehen. Etwas kleinmädchenhaft tapse ich hinter dem Steward her und drehe mich mit einem Lächeln noch mal zu den beiden um. Relaxt lehnen sie mit dem Rücken an der Reling und mittels einer kleinen Handbewegung winken sie mir mit einem “bis-gleich-Blick”. Ich weiß nicht warum, aber in diesem Moment ist mir klar: die beiden sind schwul.Nicht, daß ich damit ein Problem habe, im Gegenteil. Homosexuelle sind nach meiner Erfahrung immer aufgeschlossene und sensible Männer mit Sinn für Humor, mit denen ich mich gut verstehe. Man kann sich offen, frei unterhalten und kennen lernen, ohne angegraben zu werden. Das Mann-Frau-Spielchen entfällt und macht vieles unkomplizierter. Der Steward schließt mir mein Zimmer auf, welches es wirklich nur eine Kabine ist, winzig mit einem schmalen Bett in der Mitte. Auf dem hätten die beiden unmöglich zu zweit schlafen können. Es steht mit dem Kopfteil zur Wand, links und rechts ist nur ein winziger Gang. Einer von beiden hätte da auf dem Boden schlafen müssen. Hinter einer durchsichtigen Kunststofftür befindet sich eine saubere Dusche. Das ist mehr, als ich erwartet habe.Ich signalisiere dem wartenden Steward, daß ich die Kabine nehme und setze mein Gepäck in den Gang zwischen Außenwand und Bett. Auf seinem Klemmbrett unterschreibe ich in der Liste, woraufhin er mir den Schlüssel aushändigt und ich schließe ab. Auf dem Weg zurück zum Deck winken mir die beiden schon aus der Bar zu, die sich für einen Fensterplatz entschieden haben. Das Festland ist nur noch als blasser schmaler Strich am Horizont zu sehen und die Sonne steht schon ziemlich tief über dem Wasser. Es dürfte jetzt so zwischen fünf und sechs Uhr am Nachmittag sein.Die beiden stehen auf als ich komme und stellen sich vor: der hagere mit langem Haar heißt Ludger, der Clown mit süßem Po heißt Ben und nennt seinen Kumpel Lutz. Wir schütteln uns noch die Hände, als der Kellner vorbeiläuft. Spontan winken wir ihn herbei und versuchen uns noch im Stehen auf ein Getränk zu einigen. Da das Schiff unter französischer Flagge läuft, gehen wir davon aus, daß es an Bord einen trinkbaren Pastis gibt, der sich gut vorm Abendessen als Aperitif eignet. Als die erste Runde mit einer riesen Karaffe voll Wasser und Eis gebracht wird, ist unser Gespräch schon in vollem Gange. Das ist das angenehme, wenn man sich auf Reisen kennenlernt: es gibt immer genug Gesprächstoff und viel zu erzählen, was die Kennlernphase auflockert und nicht so verklemmt und anstrengend macht wie auf unseren heimischen Parties oder in unseren Kneipen und Clubs, wo man immer noch auf die nötige Distanz und Coolness zu achten hat.Amüsiert lästern wir über das heillose Verkehrschaos und die unmögliche Besc***derung in der Hafenstatt. Ben, der Clown, macht mittels absurder Übertreibungen ihre Suche nach dem Fährschiff zu einer grotesken Komödie. Lutz, der etwas ruhigere, ergänzt immer wieder die Details durch trockene und hintersinnige Kommentare, über deren Pointe man erst beim zweitenmal Nachdenken stolpert. Andere Bemerkungen von ihm muß man sich erst vor seinem inneren Auge ausmalen, um die Komik zu erkennen, die darin steckt. Wir krümmen uns manchmal vor Lachen, in dem auch die Erleichterung über ein kleines bestandenes Abenteuer zu erkennen ist.Ben läßt seine Darstellung in einer Theorie enden. Er behauptet, das Verkehrschaos käme nicht dadurch zustande, daß immer neue, viel zu große Automengen in die Stadt drängen, im Gegenteil. So groß wäre die Anzahl der Reisenden, die den Hafen suchen, der ja eher klein ist, gar nicht. Es sind nur Unzählige, die sich dermaßen im Labyrinth der Altstadt verirrt hätten und den Hafen schon seit Jahren, ja Jahrzehnten suchen und bis heute noch nicht gefunden hätten, sich mittlerweile in Untote und fluchende Geister verwandelt hätten, die rastlos Tag und Nacht durch die Gassen irrten, wie der Fliegende Holländer über die Weltmeere, und dadurch sämtliche Straßen und Kreuzungen blockierten. So gesehen könnten wir mehr als heilfroh sein, diesem Schicksal entgangen zu sein, daß wir unseren Urlaub unbeschwert fortsetzen dürfen. Worauf wir gleich noch mal einen trinken müssen.Die Zeit ist vergangen, der Himmel ist orangenrot, wobei die Sonne glühend im Meerversinkt und ich kann nicht mehr unterscheiden, ob dies der dritte oder vierte Pastis ist. Andere Erlebnisse von unserer bisherigen Reise werden erzählt, was man wo unbedingt gesehen haben sollte und wie wir unseren weiteren Aufenthalt auf der Insel geplant haben. Die beiden sind zwar wie vermutet mit dem Auto unterwegs, sind aber auf dem Festland schon viel gewandert, mit Rucksack von Hütte zu Hütte. Sie schwärmen von den Landschaften und Gebirgsseen, die sie sich zu Fuß erkämpft haben. Auf der Insel wollen sie erst mal am Meer relaxen, um dann wieder istanbul escort in den Bergen zu wandern, im gleichen Gebirge, das auch untern Bikern als Geheimtipp gilt.Natürlich stellen sie auch die unvermeidliche Frage, warum ich als Frau alleine unterwegs bin. Ich erkläre ihnen, daß mich am Motorradfahren besonders die Unabhängigkeit fasziniere, und daß diese mit einem Sozius nur noch halb so groß sei, daß ich es genieße mich frei und ohne Diskussionen durch die Welt zu bewegen, daß es leichter ist, neue Leute kennen zu lernen. Wäre ich mit einem Partner oder, ich schau sie dabei kurz an, Partnerin unterwegs, würden wir jetzt zu zweit in einer Ecke sitzen und ich hätte ihre Bekanntschaft nie gemacht. Daß wir alle drei den ganzen Tag noch nichts gegessen haben, merkt man an der Art, wie wir uns über die Erdnüsse und Schälchen mit Knabberein hermachen, die mit jeder Runde Pastis auf unserem Tisch landen. Doch wir sind zu sehr in unser Gespräch vertieft, um uns über so banale Dinge wie Essen Gedanken zu machen. Und es fängt ja gerade erst an spannend zu werden.Ben wendet ein, ob mich nicht schon manchmal die Einsamkeit plagt, wenn ich so lange unterwegs bin. Ich weiß nicht genau ob es seine Art ist oder ob der Pastis im leeren Magen ihn so direkt werden läßt, jedenfalls fügt er mit einem schelmischen Grinsen hinzu:“Ich mein’ vor allem in der Gegend zwischen den Beinen.”Die Frage war nicht aufdringlich gestellt , sondern eher etwas unschuldig und jungenhaft, so daß ich schmunzeln muß. Wie eine Lehrerin ihrem Schüler erkläre ich ihm, daß ich Bikerin bin, nicht Nonne.“Wer alleine durch die Welt pilgert, hat deswegen noch kein Zölibat abgelegt. Und außerdem, was ist mit euch, wo habt ihr eure Frauen gelassen?”Lutz läßt sich liebevoll gegen seinen Kumpel kippen und erklärt, nicht ohne Triumph:“Wir haben ja uns.”Ich lächle wissend und entgegne:“Das hab’ ich mir schon gedacht.”Ben wird ernster und sagt, er fände es schon schön, wenn man schöne Augenblicke oder Landschaften mit seinem Liebsten teilen könne. Und außerdem sei es auf Reisen wie in der Diskothek oder auf einer Hochzeitsfeier, überall nur Pärchen.Ich gebe ihm recht:“Ja, ich gehe auch nicht davon aus, daß ich auf so einem Trip den Partner fürs Leben finden werde. Aber man trifft schon hier und da auf Leidensgenossen, was die Einsamkeit zwischen den Beinen betrifft.”Indem ich das sage, schaue ich ihn an und erzähle, nicht ohne Stolz, von meiner heißen und ereignisreichen Nacht mit einem gut gebauten Mönch in einem Kloster, in dem ich übernachtet habe. Und wie ich meine Lust mit einem Bootsmechaniker, der mir meine Antriebswelle am Motorrad wechseln mußte, in seiner ölverschmierten Werkstatt teilte, in der man das Meer rauschen hörte. Wir mußten über eine Woche auf die Ersatzteile warten, trotzdem habe ich es sehr bedauert, als die Maschine wieder lief und ich weiterfahren mußte. Das reichte schon mal, um Ben etwas neidisch zu machen. Um ihn noch weiter zu provozieren, bringe ich den unverschämten, aber wahren Einwand:“Was habt ihr denn voneinander, ihr habt ja noch nicht mal ein Zimmerchen, in dem ihrs machen könnt, ihr ‚Gentlemen’.”Er haut mit gespielter Empörung mit der flachen Hand auf den Tisch:“Na hör’ mal!”Aber er räumt ein, daß ihre Stunden zu zweit auf dieser Reise gezählt gewesen wären. Ich versuche ihn zu beruhigen, indem ich erkläre, wie klein Kabinchen und Bettchen sind, welches ich Dank ihrer Großzügigkeit abgekriegt hätte. Sie hätten die Kabine vorher gesehen und hätten den Steward versucht zu bequatschen, daß sie sich teilen dürften. Er hatte Bedenken und mußte erst irgendwo die Erlaubnis holen, und es hätte ja fast geklappt.Ben erzählt freimütig, daß sie, abgesehen von ein paar kurzen aufregenden Stands im Freien, keine Möglichkeit gehabt hätten, ihre Triebe auszuleben. In den Berghütten würde man mit bis zu sechs Mann in einem Zimmer liegen, da wäre es noch nicht mal möglich, sich leise einen runter zu holen. Die Trennung zwischen Männlein und Weiblein würde sie als Homos ja nicht tangieren, und er hätte sich nur zu gut ausmalen können, welch ausschweifende Orgien in so einem Schlafsaal möglich gewesen wären, und wie erleichtert sie am nächsten morgen hätten weiter wandern können, wenn unsere abendländische Kultur nicht so verklemmt wäre. In der Antike wäre es bei unseren Vorfahren garantiert nicht zu solch einem Samenstau bei einer Wanderung gekommen. Die paar Male, wo sie sich einen Platz hinter einem Felsen gesucht hatten waren sie dann auch promt erwischt worden, bevor das Ende erreicht worden war. Nun ja, Stichwort “Samenstau”. Schlafen könnten die beiden auf jedem Fußabtreter, aber sie hätten sich nach einer Örtlichkeit gesehnt, egal wie groß, wo sie sich noch mal ungestört ihren Körpern hätten widmen können.Nun, wenn es nur darum geht, es sei auch eine Ehrensache meinerseits, zwei jungen triebhaften Männern beim Ausleben ihrer Bedürfnisse nicht im Wege zu stehen. Ich würde gerne nach dem Abendessen einen Spaziergang unter dem romantischen Sternenhimmel auf dem Deck machen, um in dieser Zeit den beiden mein Kabinett für ihre Befriedigungen zu überlassen. Ihre Augen fingen an zu glänzen, das hätten sie für diesen Abend schon abgeschrieben, und wie einfach man doch mit einem offenen Gespräch Probleme aus der Welt schaffen könnte. Darauf müßten wir doch gleich noch einen trinken.“Ich denk’ dann an euch und hol’ mir auf der Damentoilette einen runter.”Das sagte ich wohl so überzeugend, daß sie mich für eine Sekunde so entgeistert ansahen, daß ich dachte, sie wissen jetzt nicht, ob es ein Spaß war oder ob es mein Ernst ist. Ich wußte es in diesem Moment selbst nicht.Den Kellner, der mittlerweile immer wenn unsere Gläser leer waren, unaufgefordert die nächste Runde servierte, fragten wir auf welcher Ebene der Speisesaal zu finden wäre. Er schaute nur lakonisch auf seine Uhr und erklärte, die Küche sei schon seit einer halben Stunde geschlossen, ob wir nicht die Durchsagen gehört hätten? Wir schüttelten alle drei synchron den Kopf. Es gäbe aber auf Deck 3 im Supermarkt die ganze Nacht Snacks. Damit waren wir fürs erste beruhigt und füllten unsere hohlen Hände wieder mit frischem Knabberzeug, das mit der neuen Runde mitgeliefert wurde.Lutz schaute mich lange mit seinen dunklen Augen an, etwas schien ihn zu beschäftigen. Dann fragte er, nicht ohne Verlegenheit aber mit aufrichtiger Neugierde:“Hast du wirklich schon mal auf einer öffentlichen Toilette onaniert?”“Ich werde die Frage ehrlich beantworten, aber nur wenn ich im Gegenzug euch auch was fragen darf, was man normalerweise nicht fragt und wenn ich auch von euch eine ehrliche Antwort kriege.”Es wurde wieder richtig kribbelig am Tisch, ich nahm einen Schluck Pastis und zündete mir eine Zigarette an. Ich kam mir vor wie in einer dieser Schmuddel-Talkshows und war jetzt ein klein bißchen der Star:“Also,”, holte ich aus, “ich fahre eine Maschine mit Zweizylinder-Boxermotor. Der ist sehr zuverlässig und läuft ausgesprochen ruhig. Aber bei einer bestimmten Drehzahl, wenn ich auf der Autobahn so um 110 fahre, besonders bergab, fängt die Kiste auf eine bestimmte Art ganz leicht zu vibrieren an.”Ben wird ungeduldig:“Moment mal, wir waren bei Selbstbefriedigung auf öffentlichen Toiletten.”“Ja, kommt gleich.”“Da bin ich gespannt.”“Jedenfalls ist es bei langen Autobahnfahrten ermüdend, immer in der gleichen Position zu sitzen. Du fängst an deine Haltung zu ändern, indem du auf dem Sattel weiter nach hinten oder weiter nach vorne rutscht. So, und irgendwann bergabwärts, bin ich ganz unschuldig, um meinen Rücken zu entlasten, mit gespreizten Beinen nach vorne Richtung Tank gerutscht, und ich bekam besagte Vibrationen ganz leicht aber äußerst angenehm am empfindlichsten Punkt zwischen meinen Beinen zu spüren. Die Erregung zog durch meinen ganzen Körper, ich sah im Rückspiegel, daß ich schon einen hochroten Kopf bekommen hatte. Doch irgendwann mußte ich mein Tempo wieder ändern oder der Berg war zu Ende, was mich dann wieder beruhigte. Aber als es wieder bergab ging, konnte ich der Versuchung nicht widerstehen und preßte meine Scheide durch die Lederhose gegen den Tank.”“Du willst uns nicht erzählen, daß es dir auf dem Motorrad während der Fahrt gekommen ist.”, wirft Ben nach einem Schlucken ein.“Nein, das ist es doch, die Vibrationen brachten mich irre auf Touren, reichten aber nicht aus, um mich zu erlösen. Meine Unterhose war aber irgendwann durchnäßt, und das ist bei Fahrtwind nicht unbedingt angenehm. Also fuhr ich an einer Raststätte raus, holte ein frisches Höschen aus meinem Rucksack und ging zur Toilette.”“Und da hast du es dir besorgt?” Lutz will es jetzt wissen.“Ja, und das zweimal, das erste Mal ging ganz schnell, und dann noch mal um mich zu beruhigen und die Fahrt in trockener Hose fortsetzen zu können.”“Hat das keiner mitgekriegt, ich meine nebenan oder so?”, will Ben wissen, um die Sache pikanter zu machen als sie eh schon ist.“Beim ersten Mal war ich sehr aufgekratzt, es mußte einfach sein und meine Umwelt war mir egal, ich war danach heiser und schwer außer Atem, das ging bestimmt nicht leise ab. Beim zweiten Mal konnte ich drauf achten, mein Stöhnen zu unterdrücken, ich hörte danach eine Tür von einem der Nachbarklos, weiß aber nicht, was man da so mitkriegen konnte. Ich hab gewartet bis es ruhig wurde im Vorraum und bin rausgehuscht.”Ben drückt seine Zigarette aus:“Tolle Geschichte!”“Ist wirklich avcılar escort so passiert und ich habe noch keinem Menschen davon erzählt.”Ein bißchen wundere ich mich nach meiner Erzählung schon, daß ich hier völlig frei mein kleines autoerotisches Abenteuer offenbart habe und es ist mir sogar ein Bedürfnis, und das liegt nicht nur an dem Alkohol. Die Erfahrung hat gezeigt, daß man Reisebekanntschaften im späteren Alltag in der Regel nie wieder begegnet. Dadurch ist man ungehemmter, und es verführt dazu, sich auszuprobieren, Dinge zu tun, die man sich im heimischen Bekanntenkreis nie zu tun trauen würde, weil die soziale Kontrolle, die Gefahr der Blamage oder ein schlechtes Image zu kriegen viel zu groß ist. Solche Aspekte spielen im Urlaub, in einem fremden Umfeld, wo man keinen kennt eine sehr untergeordnete Rolle. Auch meine beiden Gesellschafter würden zu Hause in ihrer Kneipe sicher nicht so frei über ihre sexuellen Defizite der letzten Wochen und über ihren Drang, ihre Triebe auszuleben plaudern.Durch meine kleine Episode, die ich ihnen erzählte, habe ich nun einen kleinen Vorsprung. Sie sind am Zug und ich bin in der vorteilhaften Position, eine Frage stellen zu dürfen, die sie mir ebenso offen und ehrlich beantworten müssen. Und da hätte ich eine Menge, das sage ich ihnen auch:“Also, wir bleiben bei ‚Fragen, die man eigentlich nicht fragt. Bei einem schwulen Pärchen fallen mir da so einige Dinge ein, die ich gerne wissen würde.”“Immer eins nach dem andern”, versucht mich Lutz zu bremsen.Ich versuche mit einer Frage möglichst viele Dinge in Erfahrung zu bringen:“Wie habt ihr den Sex mit Gleichgeschlechtlichen entdeckt und machen euch Frauen wirklich überhaupt nicht an?”“Das sind schon zwei Fragen”, protestiert Lutz.“Ja, aber sie gehören irgendwie zusammen.”Ben holt schon Luft um mir die Sache zu erklären:“Ich hab’ sechs Jahre mit einer Frau zusammen gelebt, bis ich sie mit einem Mann betrogen hab’, und ich kann nur sagen, einmal mit ‘nem Mann, immer mit Männern.”“Das lag aber sicher auch an deiner Beziehung”, versuche ich mein Geschlecht zu verteidigen. Ben geht nicht weiter drauf ein, und erklärt, Lutz hätte noch nie was mit ‘ner Frau gehabt, also ist er derjenige, der sagen kann, wie man schwul wird und schwul bleibt.Lutz fängt in seiner Kindheit an, erzählt, daß es für ihn unmöglich sei, sich seine Mutter als sexuelles Wesen vorzustellen, für sie war so was wie Erotik und Lust nicht existent. Sein Vater habe ihn aufgeklärt, der hätte seine Triebe und Verlangen ausgelebt, hätte viele Beziehungen und Verhältnisse gehabt, auch mit Männern, auch schon vor der Scheidung. Seine ersten sexuellen Erfahrungen hätte Lutz mit Jungs aus seiner Nachbarschaft gemacht, sie hätten sich in einem Schuppen oder in ihrem Baumhaus gegenseitig beim onanieren zugesehen. Stolz präsentierte man seine ersten Samenergüsse, habe tagelang “gesammelt” und wer am meisten und weitesten gespritzt hätte, wäre der Held des Tages gewesen. Unter seinen besten Freunden hätte man irgendwann angefangen, sich zu berühren und zu streicheln und dadurch wäre der Genuss noch gesteigert worden. Es hätte immer neue Variationen gegeben, um zum Höhepunkt zu kommen, es wäre immer spannend gewesen. So spannend, daß sie aufgehört hätten, zu Hause in aller Einsamkeit zu wichsen. Es wäre für ihn zur Selbstverständlichkeit geworden, seine Bedürfnisse in seiner Jungensclique auszuleben. Sein Vater habe das auch mitgekriegt, und der fand das nur normal und männlich. Natürlich hätte sie auch der weibliche Körper interessiert und er fühlte sich von ihm angezogen. So haben sie sich in Sexmagazinen nackte Frauen angesehen und daran erregt. Er wollte auch wissen, wie es mit einem Mädchen ist, habe sich auch verliebt und versucht das Mädchen in die Baumhütte zu kriegen. Aber außer stundenlangem Händchenhalten und etwas Geknutsche sei da nichts bei rumgekommen. Bei einem Mädchen, das zwei Jahre älter als er gewesen sei, wäre es einmal ein klein wenig mehr zur Sache gegangen. Er habe es immerhin geschafft ihre Brüste freizulegen und sie zwischen den Beinen, wenn auch nur durch die Hose, zu streicheln.“Aber als ich mir dann meine Hose aufknöpfte, um meinem Steifen etwas Luft zu verschaffen, ist sie weinend davon gerannt. Ich saß verlassen in der Hütte und verstand die Welt nicht mehr. Alle Versuche mit dem anderen Geschlecht meine aufkeimende und nicht zu bändigende Sexualität auszuleben, waren so armselig im Vergleich zu den Spielen in meiner Clique, daß es für mich zu einer Selbstverständlichkeit wurde: mit Mädchen hin und wieder ausgehen und quatschen oder was auch immer, aber wenn du geil bist und Bock auf körperliche Nähe hast, such’ dir ein paar Jungs aus deiner Clique. Die kennen sich mit Schwänzen und männlicher Lust aus.”Und das sei bis heute so geblieben, und er sei gut damit gefahren. Wenn er sich so seine befreundeten Hetero-Pärchen ansähe, so gäbe es da immer nur Streß, und zwar in allen Variationen. Eine Liebesbeziehung zwischen zwei Menschen, die ein Leben lang hält und in der beide glücklich sind, sei nun mal ein ausgesprochen seltener Glücksfall, und trotzdem könnten die Heteros es nicht lassen daran zu glauben und es immer wieder probieren. Und immer wieder ging alles dabei vor die Hunde, alle und alles müßte wegen diesem Wahnsinn leiden: die Partner, die Freunde, der Sex und manchmal sogar die Kinder.“Der da ist auch so ein Fall.”Lutz zeigte auf Ben. Das konnte ich nicht glauben:“Erzähl mir nicht, daß du Kinder hast.”“Nein, Lutz meint meine Hetero-Beziehung. Ich war einmal glücklich verliebt, fand meine Flamme einen echten Knaller, auch in sexueller Hinsicht. Ich hatte während meiner Pubertät auch ein paar homoerotische Erfahrungen, aber bei weitem nicht so ausschweifend wie die von Lutz. Es waren schüchterne Annäherungsversuche ans gleiche Geschlecht. Ich glaube viele Jungs machen ähnliche Erfahrungen, und sie sind eigentlich auch wichtig, um seinen eigenen Körper kennenzulernen. Ich denke, man kann mit einem andern Körper nur Freude haben, wenn man seinen eigenen gut kennt.”Ich nicke zustimmend, und Ben fährt fort:“In vergangenen Kulturen, und in vielen Naturvölkern heute noch, gehörten homoerotisches Erfahren zu den Ritualen, um die nächste Generation an die Sexualität heran zuführen. In unserer Kultur wird das aber alles unterdrückt. Du bist gezwungen dich zu entscheiden, ob du zur großen Mehrheit der Heteros oder zur Minderheit der Homos gehören willst. Und dies entscheidet sich oft unbewußt oder zufällig. Meine vergangene Beziehung war für mich die erste und letzte Gelegenheit, den Sex mit einer Frau kennenzulernen, und so spannend und aufregend es in der Anfangszeit war, als wir uns noch fremd waren, über die Jahre haben wir beide versagt, sind abgestumpft, weil wir beide unsere Körper zu wenig kannten, nicht mehr experimentierten oder neue Sachen ausprobierten. Dadurch wurde der Sex zu einem Akt, der sich auf immer wieder ähnelnde Weise wiederholte und uns beide ermüdete. Ich will nicht alles am Sex festmachen, aber irgendwie ist er Spiegel für die Beziehung und die Gefühle, die man für einander hat.Als ich mit Lutz zum ersten Mal im Bett gelandet bin, hab ich das als ich nach Hause kam, meiner Freundin erzählt. Sie wollte alle Details wissen und fand es aufregend. Es hat uns beide so aufgewühlt, daß wir zum erstenmal seit langer Zeit noch mal wilden Sex hatten. Aber das mit Lutz hat in mir etwas los getreten, ich wollte noch mehr wissen und über mich lernen, ich blieb über Nacht bei ihm, und sie wurde eifersüchtig. Sie hatte die Entwicklung ihrer Sexualität und Persönlichkeit als abgeschlossen betrachtet, wie ihre Ausbildung. Sie hatte einen festen Job mit Anspruch auf Mutterschaftsurlaub, sie wollte einen neuen Lebensabschnitt beginnen mit Familie und Kinder, das ging mir zu schnell und wir haben uns getrennt. Ich glaub es war richtig. Ich seh’ es wie Lutz, mit einem Menschen alt zu werden und dabei glücklich zu bleiben, ist zu selten, als daß es mir gelingen könnte.”Ich schmunzele, alles was er erzählte ist mir vertraut, von mir selbst oder befreundeten Pärchen. Trotzdem wurde mir unsere Unterhaltung zu anthropologisch und theoretisch. Ich habe Lust auf kribbelige Themen und will lieber Sachen fragen, die man nicht fragt. Welche Sachen genau sind so spannend, daß sie seine Ex so aufgewühlt hatten, daß sie sich anschließend mit wildem Sex abreagieren mußten. Das sage ich ihm und frage, was so anders ist mit Männern, warum hat er sich mit Lutz im Bett auf Experimente eingelassen und konnte soviel neues entdecken, während er mit seiner Freundin das immer gleiche Begattungsritual wiederholte.Das ist süß, jetzt erröten beide gleichzeitig und lächeln verlegen. Ben erteilt Lutz mit einem Blick das Wort.Lutz muß einen Moment nachdenken, er räuspert sich und setzt an zu erzählen:“Also nehmen wir mal die Erregungskurve, ist ja bekanntlich bei Mann und Frau verschieden. Was liegt da näher, als daß sich Mann mit Mann und Frau mit Frau vergnügt. Also wir ziehen es auch ab und zu gerne raus, oder nehmen uns beim zweiten Mal mehr Zeit. Aber es macht auch einfach Spaß, es sich heftig und schnell zu besorgen und seine Eier leer zu pumpen, um seine Sinne zu beruhigen.”Ich seh mich immer noch in der Rolle, das weibliche Geschlecht zu verteidigen und interveniere:“Uns Frauen geht es oft genauso, wenn wir auch keine Eier leerpumpen können, wollen auch wir unser Säfte fließen lassen, und da kann sich şirinevler escort auch ganz schön was anstauen, und wir haben auch oft Lust auf einen schnellen Quickie. Die Männer machen sich oft den Streß selbst und setzen sich unter Druck, denken es sei erst dann der Superfick, wenn sie es der Frau zum x-ten Mal besorgt haben.”Ich erzähle ihnen eine meiner ersten Erfahrungen während meiner Jugend, die mir zu diesem Thema einfällt und die ich in meinem Leben nicht vergessen werde:“Ich war gerade achtzehn und mit meinen Eltern in einer Ferienhütte in Italien im Urlaub. Meine Eltern fuhren wieder nach Hause und ich blieb wegen eines Schüleraustausches noch da. So kam es, daß ich ein paar Tage mit Mario, so hieß der italienische Freund meines Vaters, dem die Hütte gehörte, alleine war. Kein Mensch hat sich was dabei gedacht, selbst Mario und ich nicht. Morgens, als der Strand noch leer war, sind wir immer ins Meer. Er kannte mich schon als kleines Kind und hat mich wie früher im hohen Bogen übers Wasser geschmissen, wir haben uns mit Wasser bespritzt und gerauft, alles ganz unschuldig, und wir hatten eine Menge Spaß. Allerdings waren meine weiblichen Attribute mittlerweile schon voll entwickelt, er wußte, daß ich mich erst vor den Ferien von meiner ersten großen Liebe getrennt hatte. Da wir gemeinsam das Badezimmer nutzten, sah er bestimmt, daß ich noch die Pille nahm und konnte sich denken, daß ich meine ersten Erfahrungen hinter mir habe. Aber es wurde nicht darüber geredet.Am letzten Abend unserer gemeinsamen Zeit wurde es zum erstenmal etwas kribbelig. Ich lag in der Wanne und badete heiß unter einer dicken Schaumschicht. Ich tat immer zuviel Badezusatz rein und wurde deshalb von meinen Eltern schon geschimpft. Im Spaß lästerte auch er darüber, und ich bewarf ihn mit Schaumbällen. Er verteidigte sich und daraus entstand eine ausufernde Schaumschlacht, die das ganze Badezimmer überschwemmte. Zu meiner Verteidigung mußte ich mich in der Wanne erheben, es erregte mich, daß er meine mit Schaum verklebten Brüste und meinen Po zu sehen bekam. In seiner Hose regte sich auch einiges, ohne daß wir uns berührt hätten. Doch als seine Erektion auf voller Höhe war und sie unter seinem Pyjama nicht mehr zu übersehen war, wurde er unsicher und trollte aus dem Badezimmer. Ich war bis unter die Wangen erregt und bedauerte, daß ich ihm mit meinem Körper nicht meine Geilheit zeigen konnte. Es machte mich stolz, ihn so weit gebracht zu haben.In der Nacht lagen wir fast Kopf an Kopf, in nur durch dünne Holzwände getrennten, türenlosen Kammern. Man bekam in der beengten und hellhörigen Hütte alles voneinander mit, jede Bewegung im Bett. Ich lag immer noch völlig überhitzt durch unsere Badezimmerschlacht in meinem Bett. Sicher, aus heutiger Sicht hätte ich rüber gehen sollen, um ihn zu verführen, aber ich war zu unerfahren und der Altersunterschied zu groß. Trotzdem wollte ich ihn wissen lassen, daß mich die Aktion eben angemacht hat. Also fing ich an, mich zwischen meinen Beinen zu reiben und atmete dadurch heftiger. Er sollte hören, daß ich mich mit mir beschäftige, in der Hoffnung, daß er dadurch die Initiative ergreift und wir uns von der Spannung, die man in der ganzen Hütte spüren konnte, erlösen. Ich war schon ganz schön in Fahrt gekommen und hielt plötzlich inne, um zu hören, ob sich bei ihm etwas tat. Aber es herrschte eine unerträgliche Stille im Haus, so daß ich mich genierte weiter zu machen. Ich drehte mich auf die Seite und schlief ein.Am nächsten Morgen liefen wir wie immer mit unseren Sachen zu dem noch leeren Strand. Die Luft war kristallklar und das Meer lag wie ein unendlich großer Spiegel vor uns. Von den Spannungen des Vorabends war nichts mehr zu spüren. Lachend rannten wir ins Meer und balgten uns im Wasser, aber die Berührungen unserer Körper waren nicht mehr so unschuldig und unbeabsichtigt wie an den Vortagen. Seine Badehose wölbte sich zu einem dicken gespannten Bogen. Ich preßte absichtlich fest meine Wange dagegen, umklammerte seine Hüfte und packte jetzt kräftig und eindeutig mit meiner rechten Hand in seine feste angespannte Po-Backe. Er kippte ins Wasser, ich spürte wie er seinen Harten an meinem weichen Hintern rieb, kletterte auf seinen Schoß und rieb meine Scheide auf seinem Oberschenkel. Ich wollte jetzt keine Spiele mehr in der Grauzone, ich versuchte ihm, so eindeutig wie es mir in diesem Alter möglich war, zu zeigen, daß ich geil und bereit für ihn war. Wir leckten uns gegenseitig das Salzwasser aus dem Gesicht, seine Zunge war gespannt und gierig. Mit beiden Händen faßte er an meine Brüsten und ich stöhnte jetzt offen und ungebremst meine Gier in sein Gesicht. Er nahm mich bei der Hand und zog mich in Richtung Strand, es war klar, daß es da jetzt passieren würde, wir waren beide überfällig.Und jetzt kommt, was ich erzählen wollte, das was ihr Männer bescheuerterweise Fiasko nennt und mit Erregungskurven und solchem Quatsch zu erklären versucht.Ich schmiss mich auf mein Handtuch und zog ihn auf die Knie, streifte seine nasse Badehose runter und umklammerte mit meiner zur Faust geballten Hand seinen knochenharten Schwanz, der mir entgegenschnellte. Ich wollte ihn nicht wichsen, sondern mich auf meine Knie aufrichten und ihn in den Mund nehmen. Ich kannte das bis dahin nur aus einem Film, und es ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Aber soweit kam es nicht. Ein dicker weißer Samentropfen kroch aus seiner geschwollenen Eichel, wie versteinert schaute er ihn an und hielt panisch meine Hand fest. Ein paar Sekunden lang passierte nichts, wie bei einem Pendel, das an seinem höchsten Punkt zum Stillstand gekommen ist und sich nicht entscheiden kann, in welche Richtung es kippen soll. Doch die Zeit der Enthaltsamkeit in der Ferienhütte war zu lange, der Druck in seinen Eiern zu hoch, und fassungslos mußte er mit ansehen, wie ihm sein Samen fast über den Kopf spritzte und auf meinem Bauch, zwischen meine Brüste und auf meinem Bikini klatschte. Es hörte nicht auf, das ganze Badetuch war bekleckert. Zuckend sank er auf mich nieder, stützte sich keuchend links und rechts neben meinem Kopf ab. Mir war klar, daß er sich unseren Landgang anders vorgestellt hatte, aber das war mir völlig egal. Dieses Naturschauspiel, das ich mir eben mit angesehen hatte, raubte mir vollends den Verstand.Ich weiß nicht, wie ich es euch erklären soll, aber es erfüllte mich mit Stolz und machte mich ungeheuer an, daß ein erwachsener, erfahrener Mann durch meine Mitwirkung derart die Kontrolle über sich verlor und keine Chance mehr hatte, und, obwohl er es wollte, nichts mehr gegen seinen Höhepunkt tun konnte. Ich wollte ihm zeigen, daß es um mich ebenso stand, es fehlten noch zwei, drei Bewegungen und ich würde die gleichen erlösenden, epileptischen Zuckungen erleben wie er. Ich streifte mir meine Bikinihose über die Knie, packte ihn am Po und drückte ihn auf mich. Sein verklebter Schwanz, immer noch verkrampft und hart, lag zwischen unseren Bäuchen. Ich preßte meine nackten, nassen und geschwollene Schamlippen gegen seinen Oberschenkel und rutschte tiefer, bis ich sein Knie spürte. Sein ausgepumpter Kolben preßte sich nun gegen meinen Busen. Ich war ganz außer mir. Während er erschöpft und keuchend über mir lag, merkte ich wie die Ekstase aus meinen Füße durch meine Beine hochschoß. Ich knubbelte meinen Kitzler zwischen seiner Kniescheibe und meinem Schambein und dann explodierte ein seit gestern schon überfälliger Orgasmus. Meine Kehle schnürte sich zu, ich mußte schreien wie ein bettelndes Kind. Ich wollte unbedingt, daß er nun auch meinen verzweifelten und hilflosen Zustand mitkriegt und biß ihn mit verkrampftem Gesicht in seinen Brustkorb. Ich erinnere mich, daß er mir verständnisvoll und kollegial durch die Haare strich.Als wir wieder nach und nach zu uns kamen und unsere Sinne sich erholt hatten, war die Stimmung geknickt, was mir leid tat, denn ich hab’ es genossen. Es ging schnell, aber es war leidenschaftlich. Intuitiv hab’ ich geahnt, daß sich mein Begatter das anders gedacht haben mußte. Jemand mußte ihm, aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen beigebracht haben, daß es ein Gesichtsverlust ist, wenn der Herr der Schöpfung ungewollt durch die Gegend ejakuliert. Anstatt seine Ekstase zu genießen, wurde er unzufrieden und war enttäuscht. Wahrscheinlich wollte er grade bei mir, dem jungen Mädchen, den erfahrenen Liebhaber geben und konnte es nicht zulassen, daß eine junge Göre ihn so aus der Fassung brachte. Ich robbte mit meinem Mund zu seinem Ohr und flüsterte, daß es sehr schön war. Aber ich bewirkte genau das Gegenteil, er faßte es als mitleidigen Trost von einem unerfahrenen Mädchen auf.Sein Stolz macht mich heute noch wütend. Euer Männlichkeitswahn macht soviel kaputt.Nachdem wir unsere erste Gier abgefackelt hatten, hätten wir es in der Nachmittagshitze noch mal in der kühlen Hütte genießen können. Ich hätte es ihm so gerne noch mit meinem Mund gemacht, aber er ließ mich nicht mehr an sich ran, war verunsichert und ich wußte nicht, wie ich ihm das Gefühl der Blamage nehmen konnte.Danach, während meiner Zeit als Austauschschülerin bei meiner Gastfamilie, lag ich ausgehungert und alleine in meinem Bett. Die meiste Zeit war meine Gastfamilie verreist und ich war alleine in einem riesigen Haus. Ich hab’ mich so danach gesehnt, Mario wieder zu sehen, in meinen Träumen haben wir uns durch das ganze Haus gevögelt. Aber er ließ sich auf nichts mehr ein. Irgendwann war es mir zu blöd, ihm hinterher zu telefonieren. Ich nahm die Packung meiner Pille zu Ende, während ich abends onanierend im Bett lag. Ihr werdet mir nicht glauben, wie oft in meinen Fantasien dieser in der Morgensonne außer Kontrolle geratene, ziellos um sich spritzenden Ständer herhalten mußte, um mich auf die Spitze zu treiben, und er hat nie seine Wirkung verfehlt.Fortsetzung folgt.

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